Einladung zur Ausstellungseröffnung Montag, dem 7. August 2023, um 18 Uhr im Museum Soltau
Zur Eröffnung der Ausstellung laden Heimatbund und Stiftung Spiel alle Interessierten herzlich ein.
Begrüßung: Olaf Klang (Bürgermeister der Stadt Soltau) und Robert Hollmann (Vorsitzender des Heimatbundes Soltau)
Ausstellungsgespräch: Mathias Ernst (Direktor der Stiftung Spiel) und Wolfgang Morawe (Sammler historischer Spiele und Spielzeuge)
Passend zur Ausstellung ist eine umfangreiche Buchpublikation erschienen.
Im deutschen Kaiserreich entwickelte sich eine enge Verbindung von Spiel und Krieg. Die Aufrüstung setzte früh ein und ging weit. Wie die Väter an der Front trugen auch viele Söhne Uniformen und Waffen, und ihre Spiele und Spielzeuge marschierten voraus und mit.
Brettspiele und Zinnfiguren, Schießspiele, Baukästen und Blechschiffe – mit Objekten und Bilddokumenten aus der Sammlung Wolfgang Morawe zeichnet die Ausstellung das Bild einer Epoche, die „spielend in den Krieg“ zog, mit einer fatalen Niederlage endete und keinen Frieden fand.
Die Ausstellung schlägt auch einen Bogen zur Geschichte Soltaus im Ersten Weltkrieg – mit dem größten deutschen Kriegsgefangenenlager, das direkt vor den Toren der Stadt lag.
Brettspiele und Zinnfiguren, Schießspiele, Baukästen und Blechschiffe – mit Objekten und Bilddokumenten aus der Sammlung Wolfgang Morawe zeichnet die Ausstellung das Bild einer Epoche, die „spielend in den Krieg“ zog, mit einer fatalen Niederlage endete und keinen Frieden fand.
Die Ausstellung schlägt auch einen Bogen zur Geschichte Soltaus im Ersten Weltkrieg – mit dem größten deutschen Kriegsgefangenenlager, das direkt vor den Toren der Stadt lag.