Eine Ausstellung mit Werken von Alexandra Schau vom 23.01.2024 bis 31.03. 2024

Ausdruckswege ist der „Generaltitel“ der Werke der Soltauer Künstlerin Alexandra Schau. Er bezeichnet die Vielfalt der kreativen Möglichkeiten, die sich die Künstlerin Stück für Stück zu eigen macht.

Alexandra Schau wurde 1973 in Emmerich am Rhein geboren. Sie wuchs dort am Niederrhein mit 2 jüngeren Brüdern auf. Nach dem Abitur machte sie eine Bankausbildung bei der dortigen Sparkasse, besuchte diverse Lehrgänge bis hin zum zertifizierten Financial Consultant. 2008 suchte und fand sie dann eine neue Herausforderung und eine neue Heimat hier „im Norden“. Bis zu ihrer Rente dauert es zwar noch einiges an Jahren aber nichts desto trotz; Kunst und Kreativität waren und sind feste und wichtige Konstanten in ihrem Leben. Sie selber sagt: „Jedes meiner Werke ist mit Sicherheit interpretierbar… wie? Das liegt im Auge des Betrachters.“

„Kunst und Kreativität sind wichtige Ankerpunkte oder auch Resilienzen in meinem Leben und so ist in jedem meiner Werke immer ein Teil meiner SELBST verankert; mit vielen unterschiedlichen Emotionen, Begebenheiten, Erzählungen. Da meine Ausdruckswege meinen persönlichen Ausdruck wiedergeben, mache ich KEINE Auftragsarbeiten. Das wäre mit einem „MUSS“ verbunden; mit Erwartungen und mit Zwang und somit nicht mehr meins, nicht mehr ich.“

Noch bis zum 31.03.2024 können die Werke von Frau Schau im Museum bewundert werden. Jeweils am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr ist die Künstlerin im Museum anwesend und arbeitet an einem neuen Bild, freut sich auf nette Gespräche und steht für Fragen zur Verfügung.

Dazu Alexandra Schau: “Ich bin jetzt schon, nach den ersten Wochen, schwer begeistert über die Gespräche, die Rückmeldungen und das ehrliche Interesse an meiner Kunst und mir. Allen einen herzlichen Dank, die mich in dem Schritt unterstützt haben eine eigene Ausstellung „anzutreten“ und die mir bewiesen haben, dass das genau so und genau jetzt und genau hier richtig war/ist. Ich hoffe, wir sehen und noch bis Ostern – 1 Bild „Blaumeise in Apfelblüte“ habe ich bereits bewerkstelligt während meiner Zeit im Heimatmuseum und auch dies hat bereits eine neue Heimat gefunden und ich denke 1-2 Ideen sind bestimmt noch da — begleitet mich gern weiter.“

Ausdruckswege