Gefühlte hundert Jahre pümpelt Tetsche unser Blickfeld und zeichnet das Normale mal schief und auch mal grade.

Seit jeher fragen sich Generationen, warum Tetsche immer wieder den Pümpel in seine Werke einbezieht. Was soll das? Warum bepümpelt er uns ständig? Die Antwort darauf ist so einfach wie genial. Als Tetsche von der Soltauer Brüderstraße in die große, weite Welt zog, sah er, dass Wasser auch aus Leitungen kam, statt nur aus Schwengel-Pumpen. Und das Schmutzwasser wurde auch nicht nur weggeschüttet, sondern es gab dafür extra einen Ausguss. Für den reibungslosen Abfluss hatte man zum Zweck der Säuberung stets einen sogenannten Pümpel parat. Tetsche erkannte in dem Werkzeug (eine elastische Saugglocke mit Holzstiel) die geniale Einfachheit! Diese Erkenntnis, verbunden mit freioptimistischer Kreativität, sorgt dafür, dass seine Werke uns wohl fast alle mindestens zum Schmunzeln bringen. Darum taucht der Pümpel als Denkmal immer wieder in Tetsches bunten Bilderwelten auf… viel Spaß!